'Ich hatte mich versteckt, weil ich von niemanden gefunden werden wollte und war traurig, dass mich niemand suchte.' (Martina Konczyk)

 

 

 

Verlust und Trauer sind große Gefühle, die Kinder und Jugendliche oft in dieser Intensität noch nicht kennengelernt haben.

Eine Bezugsperson, das geliebte Tier oder ein:e Freund:in ist nicht mehr Teil ihrer Lebenswelt und das Vertraute gerät ins Wanken.

Diese Themen sind Bestandteile unseres Lebens und benötigen eine altersgemäße Auseinandersetzung und Integration in die kindliche Lebenswelt.

Trauernde Kinder und Jugendliche brauchen Menschen, die ihnen, ihren Gefühlen und Gedanken wertfrei Raum geben und sie mit ihren großen und kleinen Ängsten und Nöten ernst nehmen.

So können sie einen Weg finden, diese Erfahrung gesund in ihrem Leben zu integrieren, um Stück für Stück zurück ins eigene Gleichgewicht zu finden.

 

Meine Vision ist es, Kindern und Jugendlichen an diesem Punkt im Leben unter die Arme zu greifen und ihnen im Umgang mit diesen Gefühlen und Gedanken zur Seite zu stehen. So ist mein Programm 'Unendlichkeitsdialoge' entstanden, eine holistische Begleitung von Kindern und Jugendlichen in Einzel- und/oder Gruppenarbeit. 

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1:1 – Unendlichkeitsdialoge

In einer Einzelsitzung begleite und unterstütze ich individuell auf die Bedürfnisse und die Situation des Kindes oder des Jugendlichen angepasst. Dafür greife ich auf Methoden der Gesprächs-, Gestaltungs- und Entspannungstherapie, der Systemischen Therapie und der Biografie- und Erinnerungsarbeit zurück. 

 

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Gruppen-Unendlichkeitsdialoge

Nach mindestens einer Einzelsitzung hat das Kind die Möglichkeit an den Gruppen-Unendlichkeitsdialogen teilzunehmen. Diese Arbeit ist besonders wertvoll, da es vor allem für Kinder und Jugendliche wichtig ist, zu erfahren, dass sie mit diesen Gefühlen nicht allein sind. In einer Gruppe mit Gleichaltrigen entsteht ein wertvoller Raum, in dem sie sich aneinander anvertrauen, unterstützen und Gedanken und Gefühle miteinander respektvoll teilen können.